Aus: Ausgabe vom 07.02.2011, Seite 1 / Inland
GDL läßt sich »nicht veräppeln«
Berlin. Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn und privaten
Bahnunternehmen hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
(GDL) vor einer Eskalation und einem Arbeitskampf wie vor drei
Jahren gewarnt. Der Bild-Zeitung (Samstagausgabe) sagte der
stellvertretende GDL-Vorsitzende Norbert Quitter: »Wir lassen
uns von der Bahn nicht veräppeln.« »Ich warne die
Bahn davor, das gleiche Spiel zu treiben wie 2007/08.« Vor
drei Jahren hatten sich die Deutsche Bahn und die GDL einen
mehrmonatigen Tarifkampf geliefert, bei dem es immer wieder zu
bundesweiten Streiks der Lokführer gekommen war. Die GDL hat
Warnstreiks ab 16. Februar angekündigt. Sie fordert für
die rund 26000 Lokführer im Fern-, Nah- und Güterverkehr
einen einheitlichen Tarifvertrag. (dapd/jW)
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