Aus: Ausgabe vom 11.02.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Ausschuß kritisiert BayernLB
München. Die BayernLB hätte die österreichische Bank
HGAA nie kaufen dürfen. Zu diesem Ergebnis ist der
Untersuchungsausschuß im bayerischen Landtag mehrheitlich
gekommen, der ein Jahr lang die Übernahme im Jahr 2007 unter
die Lupe genommen hat. Besonders dem damaligen Management machte
der Ausschußvorsitzende Thomas Kreuzer (CSU) am Donnerstag
schwere Vorwürfe. »Der Vorstand hat sich bei diesem
Geschäft schuldhaft verhalten«, sagte er in
München.
Die Bank geht bereits gegen den Exvorstand um Werner Schmidt und Michael Kemmer (heute Chef des deutschen Bankenverbandes) vor. Ihnen stehen Schadenersatzansprüche ins Haus. Die Übernahme hat den Steuerzahler 3,7 Milliarden Euro gekostet. (Reuters/jW)
Die Bank geht bereits gegen den Exvorstand um Werner Schmidt und Michael Kemmer (heute Chef des deutschen Bankenverbandes) vor. Ihnen stehen Schadenersatzansprüche ins Haus. Die Übernahme hat den Steuerzahler 3,7 Milliarden Euro gekostet. (Reuters/jW)
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