Aus: Ausgabe vom 14.02.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Mögliche Gaspeicher bekanntgegeben
Hamburg. Die Lager für die geplante unterirdischem Speicherung
von Kohlendioxid (CCS-Technik) liegen nach Informationen des
Spiegel vor allem in Ostfriesland und im schleswig-holsteinischen
Wattenmeer. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und
Rohstoffe habe in einem bislang geheimgehaltenen Kataster 408
mögliche Standorte ausgewiesen, berichtet das Magazin.
Geeignetes Gestein findet sich demnach auch bei Königs
Wusterhausen nahe Berlin sowie in Hamburg-Billstedt und
östlich von München. Mit der CCS-Methode wollen
Energiekonzerne das klimaschädliche Gas, das etwa beim Betrieb
von Kohlekraftwerken entsteht, unterirdisch speichern.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
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