Aus: Ausgabe vom 15.03.2011, Seite 1 / Ausland
Kundus: 35 Tote bei Selbstmordanschlag
Kundus. Beim schwersten Anschlag im nordafghanischen Kundus seit
dem Sturz des Taliban-Regimes sind mindestens 35 Menschen
getötet worden. Zudem seien 34 Menschen bei dem Attentat im
Einsatzgebiet der Bundeswehr am Montag verletzt worden, als sich
ein Selbstmordattentäter vor einem Rekrutierungszentrum der
Armee in Kundus-Stadt in die Luft sprengte. Das sagte der Chef des
Provinzkrankenhauses, Humayun Khamosh, der Nachrichtenagentur dpa.
Deutsche Soldaten waren laut Bundeswehr nicht betroffen. Nach
Regierungsangaben waren die meisten Opfer vom Montag junge
Männer, die am Rekrutierungszentrum in der Stadtmitte
anstanden, um sich freiwillig für den Armeedienst zu melden.
Unter den Toten sind aber auch mehrere Kinder. (dpa/jW)
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