Aus: Ausgabe vom 21.03.2011, Seite 5 / Inland
IG Metall begrüßt Nachforderungen
Berlin. Die IG Metall begrüßt die Entscheidung der
Sozialversicherungen, von zahlreichen Zeitarbeitsfirmen
Sozialbeiträge nachzufordern. »Wer sich auf Kosten der
Mitarbeiter und der Versichertengemeinschaft mit Lohndumping
Wettbewerbsvorteile verschafft hat, muß jetzt auch die
Konsequenzen tragen«, sagte IG-Metall-Vizechef Detlef Wetzel
der Berliner Zeitung vom Wochenende.
Das Bundesarbeitsgericht hatte im Dezember entschieden, daß der Verband der »Christlichen Gewerkschaften« für Zeitarbeit und Personal-Service-Agenturen (CGZP) keine tariffähige Spitzenorganisation ist, weil sie zu wenig Mitglieder hat. Die von ihr abgeschlossenen Tarifverträge wurden rückwirkend für nichtig erklärt. Damit haben die Beschäftigen Anspruch auf höhere Bezahlung. Zugleich fordern die Sozialversicherungen entsprechend höhere Sozialbeiträge. (dapd/jW)
Das Bundesarbeitsgericht hatte im Dezember entschieden, daß der Verband der »Christlichen Gewerkschaften« für Zeitarbeit und Personal-Service-Agenturen (CGZP) keine tariffähige Spitzenorganisation ist, weil sie zu wenig Mitglieder hat. Die von ihr abgeschlossenen Tarifverträge wurden rückwirkend für nichtig erklärt. Damit haben die Beschäftigen Anspruch auf höhere Bezahlung. Zugleich fordern die Sozialversicherungen entsprechend höhere Sozialbeiträge. (dapd/jW)
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