Aus: Ausgabe vom 23.03.2011, Seite 13 / Feuilleton
Lenz ist da
Die Künstlerin Seraphina Lenz gibt heute Auskunft über
ihr Projekt »Werkstatt für Veränderung«, das
sie von 2003 bis 2010 in Berlin-Neukölln, durchführte.
Darüber unterhält sie sich um 19 Uhr mit dem jW-Autor
Matthias Reichelt in der Berliner Galerie im Körnerpark,
Schierkerstr. 8, wo bis 24.April auch eine Ausstellung über
die »Werkstatt« zu sehen ist. Hierzu ist außerdem
im Salon-Verlag ein gleichnamiges Buch erschienen. Diese
»Werkstatt« war war eine kontinuierliche Intervention
im öffentlichen Raum, die den künstlerischen Strategien
der Recherche und der sozialen Plastik folgte. Zusammen mit den
Anwohnern machte sie den Carl-Weder-Park neu nutzbar und erfahrbar.
Für die Anwohner erschloß sich ein anderer Blick auf
ihre gewohnte nächste Umgebung, zum Beispiel wurde er nachts
erleuchtet, zur Pferdefarm oder zum Filmpark etc. So wurde aus
diesem Park ein »Durchgangsort für Bilder« (Eva
Sturm) und zwar »jenseits von belehrender
Kunstsozialarbeit« (Wolfgang Müller).
(jW)
(jW)
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