Aus: Ausgabe vom 14.04.2011, Seite 2 / Inland
Bartsch gegen Lafontaine-Comeback
Berlin. Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im
Bundestag, Dietmar Bartsch, hat sich gegen eine Rückkehr des
früheren Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine in die
Bundespolitik ausgesprochen, wie sie Fraktionschef Gregor Gysi ins
Gespräch gebracht hatte. »Eine Rückkehr als
Vorsitzender, das glaube ich, ist nicht die Lösung für
die Linke.« Lafontaine sei aber mit seinem Engagement in
Wahlkämpfen vor allem in Westdeutschland für die Partei
weiter wichtig. Mit Blick auf die Parteivorsitzenden Gesine
Lötzsch und Klaus Ernst sagte Bartsch, man müsse
»überprüfen, ob die Konstruktion, die nach einer
schwierigen Situation gewählt worden ist, dauerhaft
tragfähig ist.« (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Thomas Klinger: Das war auch kaum anders zu erwarten! Herr Bartsch weiß schon, warum eine Rückkehr Lafontaines an die Partei- spitze "nicht die Lös. für die Linke" ist. Dann würde nämlich nichts (!) mehr laufen in Sachen Annäherung (oder sollte man...
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