Aus: Ausgabe vom 15.04.2011, Seite 2 / Inland
GDL zufrieden mit Streikverlauf
Frankfurt/Main. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
(GDL) hat am Donnerstag morgen einen 48stündigen Streik bei
fünf großen Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs
begonnen. Nach Gewerkschaftsangaben fielen rund 70 Prozent der
Züge bei den bestreikten Firmen aus. Auch Sprecher betroffener
Unternehmen räumten massive Einschränkungen ein. Der
GDL-Vorsitzende Claus Weselsky kündigte an, »noch
wesentlich mehr zu streiken«, falls die DB-Konkurrenten
weiterhin Verhandlungen über einen Flächentarifvertrag
für Lokführer verweigern. Motivation und
Kampfbereitschaft der Mitglieder seien
»hervorragend«.
(jW)
(jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Sebastian Obst: Zufrieden? Boah, zwei Prozent mehr bei der DB nach neun Monaten Verhandlung und Arbeitskampf - gigantisch. Und den Rest der Branche holen wir auch noch auf das Niveau, welch Erfolg für die Eisenbahner Deutsch...
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