Aus: Ausgabe vom 07.05.2011, Seite 12 / Feuilleton
Nachtmenschen
Wann am Computer gespielt wird, ist für die Neigung zur
Depression wichtiger als die Dauer. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Studie der Uni Basel, die in der Fachzeitschrift Personality and
Individual Differences vom Freitag veröffentlicht wurde.
Danach besteht ein erhöhtes Risiko für depressive
Symptome bei denjenigen, die regelmäßig zwischen 22 und
6 Uhr spielen– unabhängig davon, wie viele Stunden pro
Woche sie das insgesamt tun. Die Uni hält es für
möglich, daß Spieler, die unter depressiven Symptomen
litten, genau deshalb nachts aktiv sind. Befragt wurden gut 600
»World of Warcraft«-Spieler zwischen 13 und 30 Jahren,
die im Schnitt 22 Stunden pro Woche spielten. (dapd/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Vorschlag
vom 07.05.2011 -
Nachschlag: Terror und Staatsterror
vom 07.05.2011 -
Sie muß! Raketenbeschuß!
vom 07.05.2011 -
Ein Teufelsgitarrist
vom 07.05.2011 -
Das Tabu brechen
vom 07.05.2011 -
»Obama Drivebye«
vom 07.05.2011 -
Die Zwischenformen-Wand
vom 07.05.2011