Aus: Ausgabe vom 09.05.2011, Seite 2 / Ausland
Rigoberta Menchú kandidiert
Guatemala. Das Linksbündnis Frente Amplio hat am Sonntag
Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchú offiziell
als Kandidatin für die Präsidentschaftswahl im kommenden
September nominiert. Menchú, die 1992 für ihren Einsatz
für die Menschenrechte in ihrem Land ausgezeichnet worden war,
führt die indigene Bewegung Winaq an, die sich zu den Wahlen
mit der früheren Guerillaorganisation URNG und der Partei
Alternative Neue Nation zusammengeschlossen hat. Auch
Gewerkschaften, Bauernverbände, Umweltgruppen und soziale
Bewegungen unterstützen die Allianz.
Menchú hatte sich bereits 2007 um das höchste Staatsamt beworben, damals jedoch nur gut drei Prozent der Stimmen erringen können. (PL/jW)
Menchú hatte sich bereits 2007 um das höchste Staatsamt beworben, damals jedoch nur gut drei Prozent der Stimmen erringen können. (PL/jW)
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