Bank muß nicht zahlen
Gericht weist Klagen von 2 700 Zwangsarbeitern gegen Dresdner Bank ab
Das Frankfurter Landgericht hat in einem Urteil vom 28.April die Klagen von 2 700 ehemaligen KZ-Häftlingen auf Prozeßkostenbeihilfe zur zivilrechtlichen Durchsetzung ihrer Forderungen an die Dresdner Bank abgelehnt. Die ehemaligen Zwangsarbeiter verlangen von dem Geldinstitut, das unter den Nazis als Hausbank der SS galt, ein Schmerzensgeld für jeden Monat Haft in Höhe von 15 000 D-Mark. Ein Betrag, der sich insgesamt auf 5,4 Milliarden DM belaufen würde. Die von de...
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