Aus: Ausgabe vom 01.06.2011, Seite 1 / Inland
Opel: Einigung in Bochum
Bochum. Im seit Monaten schwelenden Konflikt um
Arbeitsplatzvernichtung im Bochumer Opel-Werk gibt es ein Ergebnis.
Management und Betriebsrat haben sich im Rahmen der Einigungsstelle
auf Maßnahmen zum Personalabbau verständigt, wie beide
Seiten am Dienstag nachmittag mitteilten. Demnach wird die
Getriebefertigung mit rund 300 Beschäftigten bis Ende 2013
aufrechterhalten. Ursprünglich sollte diese Ende 2011
eingestellt werden. Der Abbau weiterer 900 Arbeitsplätze wird
hingegen wie geplant bis Ende des Jahres umgesetzt. Mit
erhöhten Abfindungsangeboten soll den Mitarbeitern ein
freiwilliges Ausscheiden aus dem Unternehmen oder ein Wechsel ins
Rüsselsheimer Werk schmackhaft gemacht werden. Finden sich
nicht genügend »Freiwillige«, drohen
betriebsbedingte Kündigungen. (dab/jW)
(Ausführlicher Bericht in der Freitagausgabe)
(Ausführlicher Bericht in der Freitagausgabe)
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