Aus: Ausgabe vom 24.06.2011, Seite 1 / Inland
Noch kein Ort für Zwischenlager
Remlingen. Ein künftiges Zwischenlager für die
Abfälle aus dem Atommüllager Asse ist nach Angaben des
Bundesamtes für Strahlenschutzes (BfS) noch nicht konkret
geplant. Behördensprecher Werner Nording wies am Donnerstag
anderslautende Berichte zurück, nach dem das Lager auf einem
25 Hektar großen Areal in der Nähe des Bergwerks gebaut
werden soll. »Es wird definitiv kein Zwischenlager in dieser
Größe geben«, sagte er. Auch einen Standort habe
die Behörde noch nicht festgelegt. Es sei aber »kein
Geheimnis«, daß ein Ort in der Nähe der Asse schon
aus Sicherheitsgründen sinnvoll sei. Das Zwischenlager soll
vorübergehend die rund 126000 Fässer mit Atommüll
aufnehmen, die das BfS aus dem vom Einsturz bedrohten Bergwerk Asse
bergen will.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Auf die Plätze, fertig, Schuß
vom 24.06.2011 -
Geisterdebatte um Steuersenkung
vom 24.06.2011 -
»Falschaussagen aus den Reihen der Polizei«
vom 24.06.2011 -
Volksinitiative für Nachtflugverbot
vom 24.06.2011 -
Abgeordnete stimmen für Abschaffung des »Gutscheinsystems« für Flüchtlinge
vom 24.06.2011 -
Kritik an »Zwangsouting«
vom 24.06.2011 -
Kontrovers, aber erfrischend
vom 24.06.2011 -
Mainz spart Lehrer weg
vom 24.06.2011