Aus: Ausgabe vom 08.07.2011, Seite 5 / Inland
Tarifverhandlung ohne Ergebnis
Berlin. Die Tarifverhandlungen für die rund 14000
Zeitungsredakteure zwischen dem Bundesverband Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV) und den Gewerkschaften ver.di und DJV sind
am Donnerstag erneut ohne Ergebnis geblieben: »Der BDZV
hält weiter an massiven Verschlechterungen des Tarifniveaus
fest, die wir nicht akzeptieren können«, erklärte
der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke in Berlin.
»Es geht uns ganz prinzipiell um die Sicherung von
Qualitätsjournalismus und eine faire Entlohnung der
Journalisten. Die Forderungen der Verleger gehen in die komplett
andere Richtung.« Die geforderten Verschlechterungen
beinhalteten unter anderem die Streichung des Urlaubsgeldes und
eine Tarifabsenkung von über 20 Prozent für
Neuangestellte sowie Einschnitte bei der Altersversorgung.
(jW)
(jW)
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