»Jedes Land hat die Geheimloge, die es verdient«
Das Netzwerk, das Mitte Juni in Italien enthüllt wurde, erscheint weniger planvoll und professionell als sein terroristischer Vorläufer P2. Ein Gespräch mit Giuseppe De Lutiis
Raoul RigaultGiuseppe De Lutiis (70) ist Autor mehrerer Bücher, forschte am Soziologischen Institut der Universität La Sapienza in Rom und war von 1994 bis 2001 Berater des Parlamentsausschusses für staatliche Gewalt und Terrorismus in Italien
Knapp 30 Jahre nach dem Auffliegen der Geheimloge »Propaganda Due«, kurz P2, die Rechtsextreme und Kriminelle angestiftet, bewaffnet und finanziert hatte, um mit Terror unter falscher Flagge die Vorbedingungen für einen Staatsstreich zu sc...
Artikel-Länge: 3917 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.