Aus: Ausgabe vom 19.07.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BRD-Exporte auf Vorkrisenniveau
Frankfurt/Main/Berlin. Deutschlands Exportwirtschaft hat die Krise
so schnell hinter sich gelassen wie kein anderes großes
Euro-Land. Der Wert der ausgeführten Waren und
Dienstleistungen habe vom Tiefpunkt im Frühjahr 2009 bis zum
ersten Quartal 2011 um 24,5 Prozent zugelegt, meldete die
Bundesbank am Montag in ihrem Monatsbericht für Juli.
Auch wegen des Erfolgs deutscher Güter auf den Weltmärkten rechnet das Bundeswirtschaftsministerium 2011 weiter mit einem stabilen, wenngleich weniger starken Wachstum als zuletzt. Treibende Kraft bleibe die Industrie, die schon seit Monaten von der Binnennachfrage profitiere.
Im ersten Quartal übertrafen sowohl die Ausfuhren als auch das gesamte deutsche Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt den Vorkrisenstand. Im Vergleich der vier großen Euro-Länder erholte sich lediglich Spanien mit plus 22,5 Prozent ähnlich gut. Die Exporteure in Frankreich und Italien setzten dagegen lediglich rund 15 Prozent mehr um, wie es im Bundesbank-Bericht hieß. (dapd/jW)
Auch wegen des Erfolgs deutscher Güter auf den Weltmärkten rechnet das Bundeswirtschaftsministerium 2011 weiter mit einem stabilen, wenngleich weniger starken Wachstum als zuletzt. Treibende Kraft bleibe die Industrie, die schon seit Monaten von der Binnennachfrage profitiere.
Im ersten Quartal übertrafen sowohl die Ausfuhren als auch das gesamte deutsche Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt den Vorkrisenstand. Im Vergleich der vier großen Euro-Länder erholte sich lediglich Spanien mit plus 22,5 Prozent ähnlich gut. Die Exporteure in Frankreich und Italien setzten dagegen lediglich rund 15 Prozent mehr um, wie es im Bundesbank-Bericht hieß. (dapd/jW)
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