Fußball-Randspalte
Wambachs Heimspiel
Rochester. Die US-Frauenfußball-Profiliga WPS verzeichnete im
ersten Spiel nach dem WM-Finale einen Zuschauerrekord. Das 3: 1 von
Western New York Flash in Rochester gegen Magic Jack (Florida)
sahen 15404 Zuschauer. Die durchschnittliche Zuschauerzahl lag
zuvor in der laufenden Saison bei rund 2500. Rochester ist die
Heimatstadt von US-Stürmerin Abby Wambach, die für Magic
Jack spielt. Von 16 WM-Teilnehmerinnen in beiden Teams spielten
elf, darunter die brasilianische Weltfußballerin Marta.
US-Keeperin Hope Solo fehlte. (sid/jW)
Er weiß, daß sie nicht weiß
Hennef. DFB-Sportdirektor Matthias Sammer ist seinem Präsidenten Theo Zwanziger mit Kritik an Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid in den Rücken gefallen. Zwanziger hatte die Nörgler nach der WM zu Entschuldigungen aufgefordert. Sammer erklärte nun bei einem Medientermin in der Sportschule Hennef, den deutschen Fußball-Frauen sei es lange nur um Fußball gegangen. Sie hätten sich dann aber »irgendwann beschwert, daß da zu wenig Öffentlichkeit ist«. Bei der WM hätten sie »nur noch Öffentlichkeit gehabt, und da merken sie plötzlich, daß sie alle Mechanismen der Öffentlichkeit beantworten müssen. Und da ist eine Bundestrainerin, die in der Kritik steht, und sie weiß gar nicht, warum.« (sid/jW)
Frings und Rost in Amerika
Dallas. Die ehemaligen Bundesliga-Stars Torsten Frings und Frank Rost haben mit ihren neuen Klubs in der US-Profiliga MLS verloren. Frings’ Debüt beim FC Toronto war ein 0: 1 gegen den FC Dallas. Damit rutschte sein Klub auf den letzten Platz im Osten. Rost unterlag bei seinem zweiten Einsatz für die New York Red Bulls den Colorado Rapids mit 1: 4. (sid/jW)
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