Aus: Ausgabe vom 28.07.2011, Seite 5 / Inland
Kein Vorzug für Freiwilligendienst
Köln. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) lehnt es ab, dem neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD) gegenüber dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) eine Vorzugsstellung einzuräumen. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend plane, die Förderung für das FSJ zu begrenzen, teilte der ASB am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. Hintergrund dafür sei die Annahme, daß Einsatzstellen den BFD nicht in ausreichendem Maße bewerben würden. Anonyme Stichproben bei den Einsatzstellen hätten ergeben, daß überwiegend FSJ-Plätze angeboten worden seien, was die Einführung des BFD aus Sicht des Ministeriums behindere. Der ASB wies dies als »pauschale Kritik« zurück und lehnt es ab, dem Freiwilligendienst eine Vorzugsstellung gegenüber dem FSJ zu gewähren.
(jW)
(jW)
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