Aus: Ausgabe vom 29.07.2011, Seite 1 / Ausland
Handelsverbot für belastetes Rindfleisch
Tokio. Die japanische Regierung hat den Handel mit radioaktiv belastetem Rindfleisch weiter eingeschränkt. Das Verbot für den Verkauf von Rindfleisch aus der Präfektur Fukushima werde auf die angrenzende Präfektur Miyagi ausgedehnt, teilte Regierungssprecher Yukio Edano am Donnerstag mit. Nach Angaben der Behörden wurden in der Präfektur im Nordosten der japanischen Hauptinsel Honshu mindestens sechs radioaktiv belastete Rinder entdeckt.
Es wird befürchtet, daß landesweit seit dem Atomunfall in Fukushima im März das Fleisch von bis zu 3000 Rindern, die radioaktiv verseuchtes Reisstroh gefressen haben, in den Handel gelangte. Nachdem Mitte Juli in Tokio Rindfleisch mit einer potentiell gesundheitsgefährlichen Konzentration von Cäsium entdeckt worden war, verhängte die Regierung vergangene Woche ein Handelsverbot für Rindfleisch aus Fukushima. (AFP/jW)
Es wird befürchtet, daß landesweit seit dem Atomunfall in Fukushima im März das Fleisch von bis zu 3000 Rindern, die radioaktiv verseuchtes Reisstroh gefressen haben, in den Handel gelangte. Nachdem Mitte Juli in Tokio Rindfleisch mit einer potentiell gesundheitsgefährlichen Konzentration von Cäsium entdeckt worden war, verhängte die Regierung vergangene Woche ein Handelsverbot für Rindfleisch aus Fukushima. (AFP/jW)
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