Aus: Ausgabe vom 27.09.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
OECD: Krise kostete 13 Millionen Jobs
Berlin. In den Industrieländern sind nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) seit Ausbruch der Finanzkrise 2007 mehr als 13 Millionen Arbeitsplätze vernichtet worden. »OECD-weit waren damit im Juni dieses Jahres mehr als 44 Millionen Menschen arbeitslos, viele von ihnen bereits seit mehr als zwölf Monaten«, teilte die 34 Mitgliedstaaten zählende Organisation am Montag mit. Nur in Deutschland und Chile gebe es heute eine niedrigere Arbeitslosenquote als vor Krisenbeginn.
»Mehr und mehr Menschen erhalten nur noch befristete Verträge, die – anders als früher üblich – in eine Sackgasse führen, statt als Sprungbrett für eine dauerhafte Beschäftigung zu dienen«, beklagte die OECD.
(Reuters/jW)
»Mehr und mehr Menschen erhalten nur noch befristete Verträge, die – anders als früher üblich – in eine Sackgasse führen, statt als Sprungbrett für eine dauerhafte Beschäftigung zu dienen«, beklagte die OECD.
(Reuters/jW)
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