Aus: Ausgabe vom 04.10.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
DGB kritisiert Lohngefälle
Berlin. Anläßlich des 21. Jahrestages des Anschlusses der DDR an die BRD hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Arbeitgeber wegen des nach wie vor hohen Lohngefälles zwischen West- und Ostdeutschland scharf kritisiert. Der DGB erneuerte in diesem Zusammenhang am Wochenende seine Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn.
»Die DGB-Gewerkschaften setzen sich seit Jahren für die Angleichung des Ost- an das Westniveau ein, wohingegen sich die Arbeitgeberseite dem systematisch entzog beziehungsweise massiven Widerstand leistete«, sagte DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki am Wochenende der Berliner Zeitung vom Samstag.
(AFP/jW)
»Die DGB-Gewerkschaften setzen sich seit Jahren für die Angleichung des Ost- an das Westniveau ein, wohingegen sich die Arbeitgeberseite dem systematisch entzog beziehungsweise massiven Widerstand leistete«, sagte DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki am Wochenende der Berliner Zeitung vom Samstag.
(AFP/jW)
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