Aus: Ausgabe vom 22.11.2011, Seite 5 / Inland
Kassenpatienten warten länger
Berlin. Kassenpatienten müssen im Durchschnitt deutlich längere Wartezeiten für Arzttermine in Kauf nehmen. Dies ergab eine Studie der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen für die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Demnach wartete fast jeder vierte gesetzlich Versicherte (24 Prozent) mehr als drei Wochen auf einen Termin beim Facharzt, bei Privatversicherten lediglich fünf Prozent. 19 Prozent der Kassenpatienten mußten keine Wartezeit hinnehmen. Unter Privatpatienten waren dies 31 Prozent. Für die Studie wurden über 2000 Versicherte befragt. (dapd/jW)
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