Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 01.12.2011, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Nachspiel in Zwickau

Zwickau. Nach den Diskussionen um rechtsradikale Vorkommnisse beim Fußball-Oberligaspiel zwischen dem FSV Zwickau und Erzgebirge Aue II hat sich ein Spieler gestellt. Der Zwickauer Akteur gab das Skandieren einer rechtsradikalen Parole in der Mannschaftskabine zu. Die Identität des Spielers wurde allerdings nicht genannt. Nach den rechtsradikalen Fangesängen hat auch der Staatsschutz Ermittlungen wegen Volksverhetzung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Außerdem hat sich der Nordostdeutsche Fußballverband eingeschaltet: »Wenn ein Schiedsrichter-Team extremistische Rufe oder Banner feststellt, ist es zur Meldung verpflichtet.« Gemeldet habe aber niemand etwas. (sid/jW)

Leno in Vizekusen

Leverkusen. Der wochenlange Transferpoker um Torhüter Bernd Leno ist beendet. Bayer Leverkusen hat das Torhütertalent vom VfB Stuttgart verpflichtet. Über die Ablösesumme vereinbarten die Vereine Stillschweigen, sie dürfte aber zwischen sieben und acht Millionen Euro liegen. (sid/jW)

Marcelinho in Handschellen

Campina Grande. Der frühere Fußball-Bundesligaprofi Marcelinho ist wegen versuchter Vergewaltigung am Mittwoch in seiner brasilianischen Heimatstadt Campina Grande verhaftet worden. Der ehemalige Spielmacher von Hertha BSC Berlin und des VfL Wolfsburg soll sich auf einer von ihm veranstalteten Party an einer jungen Frau vergangen haben. Marcelinho bestreitet die Vorwürfe, gab aber zu, mit rund 30 Personen auf seinem Landsitz gefeiert zu haben. Ein Kriminalbeamter hatte beobachtet, daß der Fußballstar sich mit Gewalt an die Frau herangemacht hatte. (sid/jW)

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