Aus: Ausgabe vom 20.01.2012, Seite 1 / Inland
Razzia bei Exsprecher von Wulff
Hannover. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Hannover wurden am Donnerstag die Privat- und Geschäftsräume von Olaf Glaeseker, des am 22. Dezember 2011 entlassenen Sprechers von Bundespräsident Christian Wulff, sowie des Eventmanagers Manfred Schmidt durchsucht.
In Wunstorf, Berlin und in der Schweiz seien unter anderem Schriftstücke und Computerdateien gesichert worden, die jetzt ausgewertet würden. Gesucht worden sei nach Aufzeichnungen über den »Nord-Süd-Dialog«, über die Urlaubsaufenthalte sowie die «beruflichen und privaten Verbindungen der Beschuldigten miteinander». Aufgrund von Medienberichten und Ermittlungen bestehe der Verdacht, daß Glaeseker in den Jahren 2007 bis 2009 die Durchführung und Finanzierung des von Schmidt organisierten Nord-Süd-Dialogs »gefällig gefördert« habe, sagte die Staatsanwaltschaft. (dapd/jW)
In Wunstorf, Berlin und in der Schweiz seien unter anderem Schriftstücke und Computerdateien gesichert worden, die jetzt ausgewertet würden. Gesucht worden sei nach Aufzeichnungen über den »Nord-Süd-Dialog«, über die Urlaubsaufenthalte sowie die «beruflichen und privaten Verbindungen der Beschuldigten miteinander». Aufgrund von Medienberichten und Ermittlungen bestehe der Verdacht, daß Glaeseker in den Jahren 2007 bis 2009 die Durchführung und Finanzierung des von Schmidt organisierten Nord-Süd-Dialogs »gefällig gefördert« habe, sagte die Staatsanwaltschaft. (dapd/jW)
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