Aus: Ausgabe vom 27.02.2012, Seite 4 / Inland
Weg der Mordwaffe klärt sich
München. In die Beschaffung einer Waffe für die Zwickauer Terrorzelle ist offenbar auch der Mitinhaber eines rechte Szeneladens im thüringischen Jena eingebunden gewesen. Wie der Focus am Sonntag vorab berichtete, soll Andreas S. die Ceska 83 sowie einen Schalldämpfer an den inzwischen verhafteten damaligen Rechtsradikalen Carsten S. verkauft haben. Carsten S. hatte bereits die Weitergabe der Pistole an die Mitglieder des »Nationalsozialistischen Untergrundes« (NSU) Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe eingeräumt. Mit der tschechischen Ceska sollen die Terroristen mindestens neun Morde verübt haben.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Gewerkschaft bestreikt wieder Flughafen
vom 27.02.2012 -
Deutsche Waffen, deutsches Geld
vom 27.02.2012 -
»Die Kollegen sind zu Recht stolz auf sich«
vom 27.02.2012 -
Breite Volksfront in Augsburg
vom 27.02.2012 -
Kalte Krieger am Werk
vom 27.02.2012 -
»Wir sind eine Ein-Thema-Partei«
vom 27.02.2012 -
Rendite statt Gesundheit
vom 27.02.2012