Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 15.03.2012, Seite 3 / Schwerpunkt

Hintergrund: Sachkundiger Arbeitskreises

Vorsitzender des »Arbeitskreises der Berlin-Brandenburgischen Gedenkstätten« ist Prof. Dr. Morsch, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und Leiter der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen. Die Mitglieder des Arbeitskreises lehnten am 13. Januar 2012 auf einer Sondersitzung gemeinsam mit Vertretern des Zentralrats der Juden in Deutschland und des American Jewish Committees »einhellig und entschieden« den Vorschlag ab, in allen europäischen Ländern einen gemeinsamen Gedenktag für die »Opfer totalitärer und autoritärer Regime« einzuführen.

Zum Arbeitskreis gehören neben der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen, die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und die Gedenkstätte Brandenburg/Havel, die unter dem Dach der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten mit Sitz in Oranienburg vereint sind. Ebenfalls zum Arbeitskreis gehören die über die Region hinaus bekannten Gedenkstätten: Haus der Wannseekonferenz, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stiftung Topographie des Terrors, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche Juni 1933 und das Anne-Frank-Zentrum.

Von seiten der Opfer- und Interessenverbände sind beteiligt: Das Aktive Museum Faschismus und Widerstand in Berlin, der Bund der Verfolgten des Naziregimes, die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA), die Jüdische Gemeinde zu Berlin, der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg, der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, die Landeszentrale für Politische Bildung und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.


Zum Arbeitskreis zählen schließlich noch das Jüdische Museum Berlin, das Bonhoeffer-Haus und das Karmel Regina Martyrum bei der Hinrichtungsstätte Plötzensee.

H.D.

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