Aus: Ausgabe vom 19.03.2012, Seite 3 / Schwerpunkt
Aufruf zum Globalen Marsch
»Am 30. März werden wir, von allen Kontinenten kommend, uns an der palästinensischen Grenze mit Jordanien, Ägypten, Syrien und dem Libanon einfinden und uns zu einem friedlichen Marsch nach Jerusalem vereinigen«, beginnt der internationale Aufruf zum Globalen Marsch nach Jerusalem. »Indem wir uns am Globalen Marsch nach Jerusalem beteiligen, treten wir ein für das Recht auf gemeinsame Selbstbestimmung der Bevölkerung und aller Religionsgemeinschaften in Jerusalem. Wir treten ein für das Recht auf Rückkehr aller Vertriebenen und ihrer Nachkommen – denn auf der Basis von Apartheid und Vertreibung ist weder Demokratie noch Selbstbestimmung möglich.«
Die Teilnehmer der Märsche werden versuchen, so nahe wie möglich an Jerusalem heranzukommen, sowohl an die Grenzen im Libanon und Jordanien als auch an den Checkpoints in der Westbank oder am Erez-Übergang in Gaza. Es wird auch eine Demonstration in Jerusalem selbst stattfinden.
Die internationalen Karawanen und Delegationen werden sich überwiegend in Jordanien und im Libanon einfinden, wo bereits breite Bündnisse ihre Aufnahme vorbereiten. Die deutschsprachigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden größtenteils nach Beirut reisen. Hier unterstützen über 170 Organisationen unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Premierministers Salim al-Hoss den Marsch. Ein Programm vor Ort ist in Vorbereitung. Die Anreise sollte spätestens am 28. März erfolgen.
Landkarawanen aus Indien, Indonesien, Pakistan und Malaysia haben sich bereits Anfang März auf den Weg gemacht und haben unterwegs weitere Delegationen aufgenommen. Insgesamt werden Teilnehmer aus 15 asiatischen Ländern am 30. März an den Grenzen Palästinas ankommen, darunter auch Abgeordnete der Parlamente von Indonesien, Pakistan und Bangladesch. In vielen Ländern, darunter auch Österreich, Schweiz und Deutschland, sind zudem Solidaritätsaktionen, wie Kundgebungen vor israelischen Botschaften und Konsulaten, geplant.
Die Teilnehmer der Märsche werden versuchen, so nahe wie möglich an Jerusalem heranzukommen, sowohl an die Grenzen im Libanon und Jordanien als auch an den Checkpoints in der Westbank oder am Erez-Übergang in Gaza. Es wird auch eine Demonstration in Jerusalem selbst stattfinden.
Die internationalen Karawanen und Delegationen werden sich überwiegend in Jordanien und im Libanon einfinden, wo bereits breite Bündnisse ihre Aufnahme vorbereiten. Die deutschsprachigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden größtenteils nach Beirut reisen. Hier unterstützen über 170 Organisationen unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Premierministers Salim al-Hoss den Marsch. Ein Programm vor Ort ist in Vorbereitung. Die Anreise sollte spätestens am 28. März erfolgen.
Landkarawanen aus Indien, Indonesien, Pakistan und Malaysia haben sich bereits Anfang März auf den Weg gemacht und haben unterwegs weitere Delegationen aufgenommen. Insgesamt werden Teilnehmer aus 15 asiatischen Ländern am 30. März an den Grenzen Palästinas ankommen, darunter auch Abgeordnete der Parlamente von Indonesien, Pakistan und Bangladesch. In vielen Ländern, darunter auch Österreich, Schweiz und Deutschland, sind zudem Solidaritätsaktionen, wie Kundgebungen vor israelischen Botschaften und Konsulaten, geplant.
Nähere Informationen auf der Homepage des deutschsprachigen Vorbereitungskomitees: www.jerusalem-marsch.de/
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