Leben hinter dem Bahndamm
Im nordirischen Portadown sitzt die Angst vor loyalistischen Angriffen tief
In Nordirland hat sich nach den zehn Tagen unionistischer Proteste Anfang Juli die Lage wieder entspannt. In Portadown, der Stadt, die im Zentrum der Auseinandersetzungen stand, ist es inzwischen ruhig. Die Stacheldrahtrollen rund um das nationalistische Viertel sowie die Straßenblockaden der nordirischen Polizei und der britischen Armee sind verschwunden. Nur noch ein gepanzerter Polizeiwagen am Eingang des Stadtteils weist auf die Spannungen der vergangenen Wochen...
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