Aus: Ausgabe vom 20.04.2012, Seite 4 / Inland
First-Solar-Aus kann 1800 Stellen kosten
Frankfurt/Oder. Die angekündigte Schließung der Frankfurter First-Solar-Werke wird nach Einschätzung der Arbeitsagentur weit mehr als die 1200 Beschäftigten betreffen. »Wir rechnen mit 1700 bis 1800 Arbeitsplätzen, die direkt oder indirekt betroffen sind«, sagte ein Sprecher der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) am Donnerstag auf Anfrage. In die Zahlen rechnete er neben gefährdeten Stellen bei Zuliefern auch die Insolvenz der Frankfurter Solarfirma Odersun ein.
Hauptziel sei, viele dieser Menschen bis Oktober in Lohn und Brot zu bringen, sagte der Sprecher. Was die 30 Lehrlinge betrifft, seien bereits Gespräche mit der Industrie- und Handelskammer vereinbart. Der US-Konzern will seine Frankfurter Werke zum Herbst schließen. (dapd/jW)
Hauptziel sei, viele dieser Menschen bis Oktober in Lohn und Brot zu bringen, sagte der Sprecher. Was die 30 Lehrlinge betrifft, seien bereits Gespräche mit der Industrie- und Handelskammer vereinbart. Der US-Konzern will seine Frankfurter Werke zum Herbst schließen. (dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Muslime gehören dazu, aber ohne Islam
vom 20.04.2012 -
BND-Umzug teurer als geplant
vom 20.04.2012 -
Ringen um politische Einheit
vom 20.04.2012 -
Haus voller Munition
vom 20.04.2012 -
Berlin: Ehemaliger Müllmanager wegen Korruptionsverdacht auf der Anklagebank
vom 20.04.2012 -
Gebrochenes Versprechen
vom 20.04.2012 -
Hamburg prüft 8,50
vom 20.04.2012 -
»Nicht zu ertragen, daß diese Leute weiter unter uns leben«
vom 20.04.2012