Aus: Ausgabe vom 05.05.2012, Seite 13 / Feuilleton
Grips-Etat
Das vom Bankrott bedrohte Berliner Grips-Theater soll jährlich 100000 Euro mehr aus der Landeskasse bekommen. Diesen Beschluß faßte der Hauptausschuß des Abgeordnetenhauses am Freitag, wie die Fraktionen von SPD und CDU gemeinsam mitteilten. Damit fehlen dem Theater in diesem Jahr noch 50000 Euro – »mindestens«, wie Gründer Volker Ludwig auch in dieser Zeitung erklärte: »Wir werden dieses Jahr ein Defizit von mindestens 150000 Euro haben, das wir nicht aus eigener Kraft ausgleichen können«. »Wir müssen entschuldet werden und auf Dauer 150000 Euro pro Jahr mehr kriegen, damit wir wieder normal arbeiten können«. Das ist nun anders entschieden worden. Am Donnerstag hatte der Direktor der Berliner Schaubühne, Jürgen Schitthelm, die von Ludwig geforderte Summe angesichts eines »Kindertheaters dieser Qualität« noch korrekt als »Klacks für die Stadt« bezeichnet. (dpa/jW)
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