Neu erschienen

RotFuchs

Der Chefredakteur der monatlich erscheinenden »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« setzt sich einleitend mit linken »Wolkenkuckucksheimen« auseinander und wendet sich gegen einen Alleinvertretungsanspruch, der »die reale Existenz mehrerer unterschiedlich profilierter Parteien von verschiedener Größe außer Betracht läßt«. Weitere Beiträge: Konstantin Brandt über »Gerhard Rieges Vermächtnis«, Uwe Scheer dazu, wie er als Hamburger Zollbeamter sein Berufsverbot zu Fall brachte, Horst Schneider über »Richtiges und Falsches zur Todesstrafe in der DDR« sowie Helmut Putzger zur Brandenburger Enquete-Kommission über die »Folgen der SED-Diktatur«. Dieter Winderlich beleuchtet die Rufmordkampagne gegen »Rote Knastärzte«.

RotFuchs Nr. 172, 32 Seiten, Spende erbeten. Bezug: Karin Dockhorn, Postfach 021219, 10123 Berlin, Tel.: 030/2412673, E-Mail: WDockhorn@t-online.de

Sozialismus

Die Monatszeitschrift hat zwei Schwerpunkte: »Ideen für ein soziales Europa« sowie »Licht und Schatten marxistischer Krisentheorie«. Veröffentlicht werden Beiträge zu Frankreich (Elisabeth Gauthier/Bernhard Sander), Italien (Christina Ujma) und der Bundesrepublik (Joachim Bischoff/Björn Radtke). Zum zweiten schreiben Michael Wendl, Fritz Fiehler und Norbert Weber, dokumentiert wird ein Kapitel des Memorandum 2012 der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik zur »Schuldenbremse«. Bernd Riexinger befaßt sich mit dem Tarifabschluß im öffentlichen Dienst. Im Supplement analysieren Nicole Gohlke und Florian Butollo »Hochschule im Kapitalismus«.

Sozialismus, Nr. 4/2012, 70 Seiten, 6,20 Euro. Bezug: Redaktion Sozialismus, Postfach 106127, 20042 Hamburg. Tel.: 040/2809527740; Fax: 040/2809527750; E-Mail: ­redaktion@sozialismus.de

Geheim

In der Vierteljahreszeitschrift befaßt sich Jules Lévesque mit Spionage und Propaganda, die per Facebook, Twitter etc. geleistet wird. Thierry Meyssan schildert an der »Operation Sarkozy«, wie die CIA einen ihrer Agenten zum Staatspräsidenten machte. Ingo Niebel kommentiert Äußerungen des neuen BND-Chefs Gerhard Schindler. Dokumentiert wird der Artikel von Seymour Hersh aus dem New Yorker zur Ausbildung von Terroristen zum Einsatz im Iran. Stephen Lendman untersucht den westlichen Geheimkrieg in Syrien nach dem Libyen-Modell.

Geheim, Nr. 1/2012, 28 Seiten, 4,30 Euro. Bezug: Geheim-Magazin, c/o Michael Opper­skalski, Postfach 270324, 50509 Köln, Tel.: 0221/2839996, Fax: 0221/2839997, E-Mail: abo-probeexemplar@geheim-magazin.de