Aus: Ausgabe vom 21.05.2012, Seite 5 / Inland
Ermittlungen gegen Sekte
München. Das bayerische Kultusministerium geht Mißhandlungsvorwürfen gegen die Glaubensgemeinschaft »Zwölf Stämme« nach. Wie der Focus am Wochenende berichtete, sollen Kinder an einer Privatschule der christlichen Kommune im Landkreis Donau-Ries mit Stöcken geschlagen worden sein. Außerdem würden dort rassistische Lehrinhalte vermittelt. »Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst«, sagte Ministeriumssprecher Ludwig Unger am Sonntag. Die »Zwölf Stämme« wollten sich auf Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern.
Laut Focus sollen Kinder mit Stockschlägen mißhandelt worden sein. Aussteiger hätten gesagt, sie seien mit einer bis zu 1,50 Meter langen Rute oft über Jahre mehrmals am Tag auf den nackten Hintern, Beine, Arme, Hände, Rücken und Füße geschlagen worden. (dapd/jW)
Laut Focus sollen Kinder mit Stockschlägen mißhandelt worden sein. Aussteiger hätten gesagt, sie seien mit einer bis zu 1,50 Meter langen Rute oft über Jahre mehrmals am Tag auf den nackten Hintern, Beine, Arme, Hände, Rücken und Füße geschlagen worden. (dapd/jW)
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