Aus: Ausgabe vom 15.06.2012, Seite 1 / Kapital & Arbeit
Massenentlassungen bei Nokia
Espoo/Berlin. Der taumelnde Handy-Gigant Nokia forciert seinen Jobkahlschlag mit dem Abbau von weiteren 10000 Stellen. Nokias verzweifeltem Überlebenskampf auf dem Smartphone-Markt gegen Rivalen wie Apple und Samsung fällt auch das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ulm mit 730 Mitarbeitern zum Opfer. Dort wird vor allem zu klassischen Handys geforscht.
Der finnische Konzern hat damit seit Anfang 2011 die Streichung von mehr als 40000 Arbeitsplätzen angekündigt. Zugleich gab Nokia am Donnerstag die zweite Gewinnwarnung binnen neun Wochen heraus und schickte seine Aktien auf den tiefsten Stand seit 1996. Das Unternehmen steht schon seit längerem unter Druck. Gebe es keine echte Trendwende in der zweiten Jahreshälfte, würden die Zweifel an Nokias Zukunft wachsen, warnten Experten. (Reuters/jW)
Der finnische Konzern hat damit seit Anfang 2011 die Streichung von mehr als 40000 Arbeitsplätzen angekündigt. Zugleich gab Nokia am Donnerstag die zweite Gewinnwarnung binnen neun Wochen heraus und schickte seine Aktien auf den tiefsten Stand seit 1996. Das Unternehmen steht schon seit längerem unter Druck. Gebe es keine echte Trendwende in der zweiten Jahreshälfte, würden die Zweifel an Nokias Zukunft wachsen, warnten Experten. (Reuters/jW)
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