Aus: Ausgabe vom 06.07.2012, Seite 4 / Inland
Erneut Castoren nach Gorleben
Gorleben. Die Atomkraftgegner in Gorleben rechnen für die kommenden Jahre mit weiteren Castortransporten. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bearbeite derzeit einen Antrag auf Einlagerung von Castorbehältern mit mittelradioaktiven Abfällen aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague, teilte die Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg am Donnerstag mit. Sie berief sich dabei auf schriftliche Auskünfte der Behörde.
Diese Behälter sollten bis 2015 ins Gorlebener Zwischenlager gebracht werden. Anschließend sei der Transport von 21 Castor-Behältern aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield geplant, sagte ein BI-Sprecher. Nach dem bislang letzten Castortransport ins Wendland im Herbst 2011 hatten mehrere Politiker auch angesichts der massiven Proteste ein Ende der Lieferungen in Aussicht gestellt.(dapd/jW)
Diese Behälter sollten bis 2015 ins Gorlebener Zwischenlager gebracht werden. Anschließend sei der Transport von 21 Castor-Behältern aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield geplant, sagte ein BI-Sprecher. Nach dem bislang letzten Castortransport ins Wendland im Herbst 2011 hatten mehrere Politiker auch angesichts der massiven Proteste ein Ende der Lieferungen in Aussicht gestellt.(dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Immer mehr Leiharbeit in der Pflege
vom 06.07.2012 -
»Uns wurde ein Kuckucksei ins Nest gelegt«
vom 06.07.2012 -
»Ein Teil ihrer Forderungen war erfolgreich«
vom 06.07.2012 -
Motiviert, aber ausgebremst
vom 06.07.2012 -
Hochtief gewinnt
vom 06.07.2012 -
Hochflexibel und zu Dumpinglöhnen
vom 06.07.2012 -
»Fachliche Beratung«
vom 06.07.2012