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Aus: Ausgabe vom 11.07.2012, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Mein lieber Scholli

München. Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ist alles andere als begeistert vom ARD-Experten-Job von Exnationalspieler Mehmet Scholl, der ab der neuen Saison wieder für die 2. Mannschaft des FC Bayern als Coach verantwortlich ist. »Ich habe Mehmet in einem Gespräch kürzlich gesagt, daß ich das nicht glücklich finde. Er ist Angestellter des FC Bayern. Ich sehe da eine gewisse Problematik«, so Rummenigge. Bei der EM hatte Scholl mit kritischen Aussagen über Mario Gomez für Schlagzeilen gesorgt. Warum Scholl für die ARD arbeitet, erklärt Rummenigge auch: »Uli Hoeneß hat ihm das zugestanden.« (sid/jW)

Nackt ins Stadion

Leverkusen. Bayer Leverkusens Klub-Chef Wolfgang Holzhäuser macht sich im Kampf gegen Pyrotechnik in Fußballstadien für den Einsatz von Körperscannern stark. »Vielleicht muß man auch Wege beschreiten, die nicht so populär sind. Ich bin durchaus ein Anhänger des Körperscannens«, sagte der Sprecher der Geschäftsführung des Fußballbundesligisten. (sid/jW)

Tödlicher Torwart

Jalpaiguri. Der Inder Mahesh Thapa ist nach dem Spiel seiner Mannschaft Chhayachhobi Club gegen Parasmoni Club während einer Stadtmeisterschaft in Jalpaiguri nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Torwart Sachin Rai gestorben. Rais Knie hatte die Brust Thapas getroffen, der Stürmer brach daraufhin bewußtlos zusammen. Da laut indischen Medienberichten kein Rettungswagen vor Ort war, wurde Thapa mit einem Motorrad in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Dort war allerdings kein Platz auf der Intensivstation vorhanden. Auf dem Weitertransport in eine Privatklinik erlag Thapa seinen Verletzungen. (sid/jW)

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