Rechter Rand zu Pogrom in Rostock
Hannover. Die aktuelle Ausgabe des antifaschistischen Magazins Der rechte Rand widmet sich im Schwerpunkt dem 20. Jahrestag der rassistischen Pogrome von Rostock-Lichtenhagen. Im August 1992 beteiligten sich Hunderte an den Ausschreitungen gegen Flüchtlinge in dem Rostocker Stadtteil. Fünf Tage lang dauerte die Gewaltorgie, ohne daß Polizei oder Politik eingriffen. »Wenige Ereignisse der frühen 1990er Jahre verdeutlichen so offensichtlich die Stimmung jener Zeit, die sich in Gewalttaten, Übergriffen und Morden äußerte«, begründet die Redaktion ihre Schwerpunktsetzung.
(jW)
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