Aus: Ausgabe vom 31.07.2012, Seite 12 / Feuilleton
SF-Preis
Heidrun Jänchen aus Jena hat den Deutschen Science Fiction Preis 2012 gewonnen. Der mit 1000 Euro dotierte Preis wurde ihr auf dem Jahrestreffen des Science Fiction Clubs Deutschland in Kiel überreicht, wie ihr Verlag Wurdack mitteilte. Jänchen wurde in der Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte« für ihre Erzählung »In der Freihandelszone« ausgezeichnet, die im vergangenen Jahr in der Kurzgeschichtensammlung »Emotio« bei Wurdack erschienen ist.
Dort wurde auch das als bester deutscher Science-fiction-Roman prämierte Werk »Galdäa« von Karsten Kruschel veröffentlicht. Zu früheren Preisträgern zählen unter anderem Bestsellerautoren wie Andreas Eschbach und Carl Amery. Jänchens ausgezeichnete Geschichte spielt auf dem fernen Planeten Leiwal, greift aber sehr irdische Themen auf, die sie nach Ansicht der Jury »dem Leser deutlich, unterhaltsam und satirisch darlegt: Patentrecht, Sextourismus und die wirtschaftliche Ausbeutung der Entwicklungsländer.«
(jW)
Dort wurde auch das als bester deutscher Science-fiction-Roman prämierte Werk »Galdäa« von Karsten Kruschel veröffentlicht. Zu früheren Preisträgern zählen unter anderem Bestsellerautoren wie Andreas Eschbach und Carl Amery. Jänchens ausgezeichnete Geschichte spielt auf dem fernen Planeten Leiwal, greift aber sehr irdische Themen auf, die sie nach Ansicht der Jury »dem Leser deutlich, unterhaltsam und satirisch darlegt: Patentrecht, Sextourismus und die wirtschaftliche Ausbeutung der Entwicklungsländer.«
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