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Aus: Ausgabe vom 30.08.2012, Seite 2 / Inland

IG Metall will Jobs im Panzerbau retten

Düsseldorf. Der Rheinmetall-Konzern will in seinem Panzergeschäft nach Gewerkschaftsangaben Hunderte Stellen streichen und ein Werk schließen. An den Standorten Kiel und Kassel sollten mehr als 500 Stellen abgebaut, der Standort im bayerischen Gersthofen mit 50 Mitarbeitern ganz zugemacht werden, beschrieb der Kieler IG-Metall-Chef Peter Seeger in einem Reuters-Interview am Mittwoch nach Gesprächen mit der Konzernspitze die Sparpläne des Konzerns. Ein Rheinmetall-Sprecher wollte sich zu Details nicht äußern, betonte aber, eine Reduzierung der Personalstärke sei »unumgänglich«.

(Reuters/jW)