Aus: Ausgabe vom 03.09.2012, Seite 5 / Inland
Mordpläne gegen Erich Honecker
München. Neonazis und geflüchtete DDR-Bürger haben vor 25 Jahren mit der Ermordung Erich Honeckers bei seinem Staatsbesuch in der BRD gedroht. Wie der Focus unter Bezug auf Unterlagen des früheren DDR-Geheimdienstes berichtet, gingen in den sieben Wochen vor dem Besuch des DDR-Staatsratsvorsitzenden vom 7. bis 11. September 1987 in Westdeutschland 76 »massive Drohungen von Mord und Gewalt« gegen Honecker ein. Unter anderem wurde gedroht, den »Generalsekretär unter Anwendung von Schußwaffen, Sprengmitteln sowie der Nutzung von Laserstrahlen umzulegen, abzuknallen, zu massakrieren oder zu zerstückeln. (dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Schlimme Aussichten für Rentner
vom 03.09.2012 -
Weltfriedenstag
vom 03.09.2012 -
»Rassismus macht auch vor Polizisten nicht halt«
vom 03.09.2012 -
Lärmdemo: Mietergemeinschaft »Kotti & Co.« hält durch
vom 03.09.2012 -
Bittere Märchenstunde über die böse Stasi
vom 03.09.2012 -
Kein Frieden für Nazis
vom 03.09.2012 -
Protest gegen indirekte Mieterhöhung
vom 03.09.2012 -
Ausgelagert im Wald
vom 03.09.2012 -
»Es gibt auf SlutWalks keine Kleidungsvorschriften«
vom 03.09.2012