Aus: Ausgabe vom 04.10.2012, Seite 6 / Ausland
Razzien nach Anschlag in Nigeria
Lagos. Nach einem Blutbad in einem Studentenwohnheim im Nordosten Nigerias hat die Armee in der Stadt Mubi am Mittwoch nach den Tätern gesucht. »Das Militär durchsucht ein Haus nach dem anderen«, sagte der Chef des Roten Kreuzes im Bundesstaat Adamawa, Abubakar Ahmed. Der Hintergrund des Angriffs, bei dem mindestens 26 Menschen getötet wurden, blieb weiter unklar.
Die Angreifer hatten ihre Opfer am Dienstag erschossen oder ihnen die Kehle aufgeschlitzt. Sie kannten einem Sprecher zufolge ihre Opfer und riefen sie mit ihrem Namen. Bei dem Angriff nahe des Campus der Polytechnischen Hochschule wurden auch 15 Menschen verletzt. Die Armee übernahm den Angaben zufolge die Kontrolle über die Stadt. Eine seit vergangener Woche geltende Ausgangssperre zwischen 15 und 6 Uhr blieb weiter bestehen. (AFP/jW)
Die Angreifer hatten ihre Opfer am Dienstag erschossen oder ihnen die Kehle aufgeschlitzt. Sie kannten einem Sprecher zufolge ihre Opfer und riefen sie mit ihrem Namen. Bei dem Angriff nahe des Campus der Polytechnischen Hochschule wurden auch 15 Menschen verletzt. Die Armee übernahm den Angaben zufolge die Kontrolle über die Stadt. Eine seit vergangener Woche geltende Ausgangssperre zwischen 15 und 6 Uhr blieb weiter bestehen. (AFP/jW)
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