Aus: Ausgabe vom 06.10.2012, Seite 12 / Feuilleton
Karlheinz Barck gestorben
Der Romanist und Ästhetiktheoretiker Karlheinz Barck, Jahrgang 1934, ist am vergangenen Samstag gestorben, wie das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) mitteilte. Am ZfL vollendete Barck das Projekt der »Ästhetischen Grundbegriffe«, das er noch am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR mitkonzipiert hatte. Als »Historisches Wörterbuch in 7 Bänden« (2000–2005) wurde es realisiert. Ans Zentralinstitut war der gebürtige Quedlinburger 1966 gekommen, mit einem Faible für französische und spanische Avantgarde. Von 1976 bis 1991 war er für »Theorie und Methodologie« zuständig. 1986 brachte Barck bei Reclam Leizpig das umwerfend gestaltete Standardwerk »Surrealismus in Paris 1919 bis 1939. Ein Lesebuch« heraus. (jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Potsdamer Aufregungen
vom 06.10.2012 -
Wenn ja, dann nur so
vom 06.10.2012 -
Über das Betteln
vom 06.10.2012 -
Funkeln und funken
vom 06.10.2012 -
Äpfel und Birnen
vom 06.10.2012 -
Vorschlag
vom 06.10.2012 -
Nachschlag: Grenzzwischenfall
vom 06.10.2012