Aus: Ausgabe vom 10.10.2012, Seite 15 / Antifaschismus
Aktionskonferenzenfür Massenblockaden
Dresden/Magdeburg. Mit Infoveranstaltungen wollen Neonazigegner die Mobilisierung gegen drohende rechte Aufmärsche im Frühjahr 2013 starten. So findet am Wochenende die Aktivierungskonferenz des Bündnisses »Dresden Nazifrei« statt, die bereits am Freitag (19 Uhr) mit einer Podiumsdiskussion unter dem Titel »13. Februar – Kein Tag für Nazis« im Hörsaalzentrum der TU Dresden (Bergstraße 64) startet. Am Sonnabend sind diverse Workshops und Impulsreferate vorgesehen. Im Gegensatz zu den Vorjahren sind autonome Antifagruppen indes nicht mehr auf den Podien vertreten. Vielmehr wird die Veranstaltung von sächsischen Linksparteifunktionären dominiert.
Dies ist in Magdeburg deutlich anders, wo sich am 27. Oktober ein breites Spektrum von Antifaschisten zu einer Aktionskonferenz zusammenfinden will, um Aktivitäten gegen einen der letzten verbliebenen neofaschistischen Großaufmärsche bundesweit zu koordinieren. Im Rahmen der Tagung soll neben verschiedenen Referaten und Workshops eine Podiumsdiskussion zur Legitimität unterschiedlicher Protestformen durchgeführt werden.
Seit Jahren marschieren in Magdeburg alljährlich mehr als 1000 Neonazis auf, um die Bombardierung der Stadt durch die Alliierten am 16. Januar 1945 für ihre geschichtsverfälschende Propaganda zu mißbrauchen. (bern)
Dies ist in Magdeburg deutlich anders, wo sich am 27. Oktober ein breites Spektrum von Antifaschisten zu einer Aktionskonferenz zusammenfinden will, um Aktivitäten gegen einen der letzten verbliebenen neofaschistischen Großaufmärsche bundesweit zu koordinieren. Im Rahmen der Tagung soll neben verschiedenen Referaten und Workshops eine Podiumsdiskussion zur Legitimität unterschiedlicher Protestformen durchgeführt werden.
Seit Jahren marschieren in Magdeburg alljährlich mehr als 1000 Neonazis auf, um die Bombardierung der Stadt durch die Alliierten am 16. Januar 1945 für ihre geschichtsverfälschende Propaganda zu mißbrauchen. (bern)
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