Aus: Ausgabe vom 03.11.2012, Seite 2 / Inland
Obdachloser in Rostock erfroren
Bielefeld/Rostock. Nach dem Tod eines Obdachlosen in Rostock fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe von den Kommunen bessere Bedingungen in Notunterkünften. Die Einrichtungen müßten sowohl Schutz vor Diebstahl und Gewalt bieten als auch ein »Mindestmaß an Privatsphäre und Selbstbestimmung«, erklärte die Organisation mit Sitz in Bielefeld am Freitag. In der Nacht zum Donnerstag war ein 54jähriger Mann in einem Rostocker Park gestorben. Er wurde bei Temperaturen um zwei Grad Celsius entdeckt. Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe sind in den vergangenen 20 Jahren mindestens 274 Menschen in Deutschland erfroren.
(dapd/jW)
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