Aus: Ausgabe vom 03.12.2012, Seite 6 / Ausland
Correa besorgt um Assange
Quito. Ecuadors Präsident Rafael Correa hat vor Gefahren für die Gesundheit von Wikileaks-Gründer Julian Assange gewarnt, sollte dieser noch lange in Ecuadors Botschaft in London bleiben müssen. Der Internetaktivist, der wegen seiner drohenden Auslieferung an Schweden seit fünf Monaten die Botschaft nicht verlassen hat, leide nach Angaben der Botschafterin unter gesundheitlichen Problemen. Diese könnten ernster werden, "da er in einem kleinen Raum eingeschlossen ist und sich nicht an der frischen Luft bewegen kann", sagte Correa der Nachrichtenagentur AFP. Die Lösung des Falls "liegt in den Händen Großbritanniens, Schwedens und der europäischen Justizbehörden. Wenn Großbritannien ihm morgen freies Geleit gibt, ist alles vorbei", so Correa.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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