»Studie sollte Anstoß sein, die Sozialpolitik zu ändern«
Die Hartz-IV-»Bedarfsgemeinschaften« werden als rückständiges Familienmodell abgelehnt. Gespräch mit Wolfgang Ludwig-Mayerhofer
Gitta DüperthalWolfgang Ludwig-Mayerhofer ist Soziologie-Professor an der Universität Siegen
Die Hartz IV-Gesetze schreiben vor, daß Partner in Ehe- und Lebensgemeinschaften füreinander finanziell aufkommen müssen, falls einer von ihnen arbeitslos wird. Eine von der Hans-Böckler-Stiftung unterstützte Studie belegt nun: Die Mehrzahl von rund 1000 Befragten lehnt dieses Modell der »Bedarfsgemeinschaften« ab. Welche Relevanz hat die Untersuchung?
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