Aus: Ausgabe vom 13.12.2012, Seite 2 / Ausland
Putin hält Rede zur Lage der Nation
Moskau. In einer Rede zur Lage der Nation hat sich der russische Präsident Wladimir Putin gegen Einmischungen in die inneren Angelegenheiten seines Landes gewehrt. Rußland folge seiner eigenen Sichtweise auf die Demokratie und werde »alle uns von außen auferlegten Standards» ignorieren, sagte Putin am Mittwoch in seiner ersten Rede zur Lage der Nation seit seiner Wiederwahl im März.
»Direkte oder indirekte ausländische Einmischung in unseren politischen Prozeß ist nicht zulässig.« Vor allem konzentrierte sich Putin in seiner Rede aber auf soziale Fragen. Er versprach, die Schaffung von 25 Millionen neuen Jobs sowie neue Arbeitsanreize für Lehrer, Ärzte und Ingenieure. Auch die russischen Streitkräfte sollten gestärkt werden, um die Unabhängigkeit und Sicherheit des Landes zu garantieren, betonte der Präsident.
(dapd/jW)
»Direkte oder indirekte ausländische Einmischung in unseren politischen Prozeß ist nicht zulässig.« Vor allem konzentrierte sich Putin in seiner Rede aber auf soziale Fragen. Er versprach, die Schaffung von 25 Millionen neuen Jobs sowie neue Arbeitsanreize für Lehrer, Ärzte und Ingenieure. Auch die russischen Streitkräfte sollten gestärkt werden, um die Unabhängigkeit und Sicherheit des Landes zu garantieren, betonte der Präsident.
(dapd/jW)
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