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Aus: Ausgabe vom 14.01.2013, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

RotFuchs

In der »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« schreibt Chefredakteur Klaus Steiniger zu den Bundestagswahlen 2013, die Unterschiede zwischen Merkel und Steinbrück seien graduell, es sollte alles getan werden, »um möglichst das gesamte Wählerpotential« für die Linkspartei zu mobilisieren. Ulrich Sommerfeld charakterisiert den SPD-Kanzlerkandidaten als Mann der Großbanken. Erik Höhne befaßt sich mit Reaktionen auf die Tötung einer Jobcenter-Mitarbeiterin am 26. September 2012 in Neuss. Dokumentiert wird ein Artikel über das DDR-Kinderheim in Plau am See. Erinnert wird daran, daß die Herausgabe des RotFuchs vor 15 Jahren in Angriff genommen wurde. Im Februar 1998 erschien das erste Heft.

RotFuchs, Nr. 180, 32 Seiten, Spende erbeten. Bezug: Karin Dockhorn, Postfach 021219, 10123 Berlin, Tel.: 030/2412673, E-Mail: WDockhorn@t-online.de

Arbeiterstimme

Die Redaktion der Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis beschäftigt sich ausführlich mit der Finanz- und Schuldenkrise, dem Diktat der Europäischen Zentralbank und keynesianischen Ansätzen. Neben Beiträgen zu Spanien und Venezuela wird das Leben des Kommunisten Karl Grönsfelder (1882–1964) gewürdigt. Der politische Weg des Metallarbeiters führte von SPD und USPD zur KPD, die er als Landtagsabgeordneter in Bayern vertrat. 1930 wegen Kritik an der »Sozialfaschismusthese« aus der Partei ausgeschlossen, ging er zur KPD-Opposition. Die Nazis sperrten ihn in Zuchthäuser und ins KZ Dachau. 1947 trat Grönsfelder erneut der KPD bei, wurde aber 1949 erneut aus der Partei geworfen.

(fo)

Arbeiterstimme Nr. 178, 3 Euro, Bezug: Thomas Gradl, PF 910307, 90261 Nürnberg, E-Mail: redaktion@­arbeiterstimme.org

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