Aus: Ausgabe vom 14.01.2013, Seite 4 / Inland
CSU für Ausweitung des Mindestlohns
Düsseldorf. Die CSU besteht laut Bayerns Arbeits- und Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) auf einem flächendeckenden und branchenübergreifenden Mindestlohn. Der Leipziger Volkszeitung (Montagausgabe) sagte sie laut Vorabbericht, für die CSU werde es keinen Koalitionsvertrag mehr geben ohne eine abschließende Regelung. »Das ist ein Kernbestandteil der sozialen Marktwirtschaft und damit für uns unverzichtbar«, betonte sie. Die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns ist in der schwarz-gelben Koalition in Berlin umstritten.
Die Bundeskanzlerin vertritt die Linie, überall untere Lohngrenzen zu vereinbaren, nicht aber einen einheitlichen Mindestlohn anzustreben. Die FDP ist komplett dagegen.
Haderthauer sagte, in der Bevölkerung gebe es zu Recht einen Grundkonsens darüber, dass sich Arbeit lohnen müsse.
(dapd/jW)
Die Bundeskanzlerin vertritt die Linie, überall untere Lohngrenzen zu vereinbaren, nicht aber einen einheitlichen Mindestlohn anzustreben. Die FDP ist komplett dagegen.
Haderthauer sagte, in der Bevölkerung gebe es zu Recht einen Grundkonsens darüber, dass sich Arbeit lohnen müsse.
(dapd/jW)
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