Aus: Ausgabe vom 20.02.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
E.on-Regionaltochter geht an Kommunen
Weimar. Die Thüringer Kommunen können die Regionaltochter des Energieversorgers E.on übernehmen. Das Landesverwaltungsamt gab am Dienstag grünes Licht. Dem Vorsitzenden des Zweckverbands, Frank Rostek, seien die Genehmigungsbescheide übergeben worden, teilte die Behörde mit. Zugleich genehmigte das Amt auch die erforderlichen Einzelkredite. Die E.on Thüringen gehöre damit mehrheitlich den Städten und Gemeinden im Freistaat.
Der Deal gilt als einer der größten Verkäufe auf dem Energiemarkt seit Jahren. Mit dem Geschäft im Volumen von mehr als 900 Millionen Euro entsteht das größte kommunale Energieunternehmen Deutschlands.
Die Kommunen hielten bereits etwa 47 Prozent der Anteile an E.on Thüringen. Vor einigen Wochen hatte der Energiekonzern mit einem von den Kommunen gegründeten Zweckverband einen Kaufvertrag über 43 Prozent der Gesamtanteile unterzeichnet. E.on wollte vorerst rund zehn Prozent am Gesamtunternehmen behalten. (dapd/jW)
Der Deal gilt als einer der größten Verkäufe auf dem Energiemarkt seit Jahren. Mit dem Geschäft im Volumen von mehr als 900 Millionen Euro entsteht das größte kommunale Energieunternehmen Deutschlands.
Die Kommunen hielten bereits etwa 47 Prozent der Anteile an E.on Thüringen. Vor einigen Wochen hatte der Energiekonzern mit einem von den Kommunen gegründeten Zweckverband einen Kaufvertrag über 43 Prozent der Gesamtanteile unterzeichnet. E.on wollte vorerst rund zehn Prozent am Gesamtunternehmen behalten. (dapd/jW)
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