Aus: Ausgabe vom 22.02.2013, Seite 1 / Ausland
Bundeswehrsoldat in Afghanistan verwundet
Kundus. Erstmals seit mehr als sieben Monaten ist in Afghanistan wieder ein deutscher Soldat verwundet worden. Beim Sturm eines Taliban-Verstecks am Rande der nordafghanischen Stadt Kundus wurden am Donnerstag nach Polizeiangaben außerdem vier Aufständische und zwei Polizisten getötet. Der Sprecher der Polizei in der Provinz Kundus, Sayed Sarwar Hussaini, sagte, drei Aufständische seien gefangengenommen worden. Die getöteten Polizisten hätten einer afghanischen Sondereinheit angehört und seien von »Spezialkräften der deutschen Armee« unterstützt worden. Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid teilte mit, vier Zivilisten seien bei dem Einsatz getötet worden. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Tödlicher Anschlag in Damaskus
vom 22.02.2013 -
Kraftvoller »Bharat Bandh«
vom 22.02.2013 -
Neoliberales Desaster
vom 22.02.2013 -
Issawi weiterhin im Knast
vom 22.02.2013 -
Immer noch geheim
vom 22.02.2013 -
Im Aufwind
vom 22.02.2013